Ausgerechnet Jule Brand hat den VfL Wolfsburg bei der TSG Hoffenheim zu einem hart erkämpften Sieg in der Frauen-Bundesliga geschossen.
Köln (SID) – Ausgerechnet Jule Brand hat den deutschen Fußball-Meister und Pokalsieger VfL Wolfsburg bei der TSG Hoffenheim zu einem hart erkämpften Sieg in der Frauen-Bundesliga geschossen. Die eingewechselte Nationalspielerin, die im Sommer aus Hoffenheim zum VfL gekommen war, erzielte beim 2:1 (0:1)-Erfolg vor 7109 Zuschauern erst in der 89. Minute das Siegtor.
„Es war ein schönes Gefühl, wieder hier in Hoffenheim zu sein. Dass wir die drei wichtigen Punkte mitgenommen haben, ist umso schöner“, sagte Brand in der ARD.
Bis zur 85. Minute lag Wolfsburg nach einer direkt verwandelte Ecke von Katharina Naschenweng (14.) sogar in Rückstand, dann aber leitete die Niederländerin Jill Roord im großen Stadion der Männer mit ihrem Ausgleich die späte Wende ein.
Nach zwei Spieltagen steht der VfL mit sechs Punkten vorläufig an der Tabellenspitze, Hoffenheim wartet noch auf den ersten Zähler. Die 19 Jahre alte Brand, die erst in der 69. Minute eingewechselt worden war, hatte in der 78. Minute bereits die Latte getroffen.
In der vergangenen Saison hatte Wolfsburg in Hoffenheim ebenfalls Probleme gehabt und sogar verloren – es blieb die einzige Niederlage der gesamten Saison.
Bild: Wolfsburg dreht das Spiel erst ganz spät (© FIRO/FIRO/SID/)
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