Köln (SID) – Die Fußball-Drittligisten 1. FC Magdeburg, Waldhof Mannheim, SV Wehen Wiesbaden und Viktoria Köln haben mit Finalsiegen im Landespokal die erste Runde des DFB-Pokals 2021/22 erreicht. Am Finaltag der Amateure am Samstag gewann der 1. FC Magdeburg das Drittligaduell mit dem Halleschen FC 3:2 (2:0) und spielt kommende Saison ebenfalls im Pokal mit.
Der Europapokalsieger der Pokalsieger von 1974 ist aber aufgrund einer anhängigen Klage nicht Landescup-Sieger Sachsen-Anhalts. Die Begegnung wurde als „Qualifikationsspiel“ angesetzt.
„Wir sind einfach froh, in der Schlussphase doch gewonnen zu haben. Es wurde noch einmal spannender, als man gedacht hätte“, sagte FCM-Trainer Christian Titz: „Über das gesamte Spiel betrachtet, war unser Sieg verdient. Ich kann der Mannschaft nur ein Lob aussprechen, was sie in den drei Monaten geleistet hat, seitdem ich hier bin.“
Der SV Waldhof bezwang in Baden Astoria Walldorf mit 2:1 (2:0), Wehen setzte sich im Hessenpokal 3:0 (0:0) gegen den TSV Steinbach durch.
Köln schaffte es im Endspiel des Mittelrheinpokals gegen den früheren Bundesligisten Alemannia Aachen mit einem 2:0 (2:0) in den DFB-Pokal. „Es war ein verdienter Sieg“, sagte Viktoria-Präsident Günter Pütz dem Kölner Stadt-Anzeiger: „Wir fühlen uns sehr wohl in Bonn, haben jetzt alle fünf Endspiele hier gewonnen. Für die erste Runde wünsche ich mir einen schlagbaren Gegner.“ Drittliga-Absteiger SV Meppen siegte in Niedersachsen gegen den SV Drochtersen/Assel 4:3 im Elfmeterschießen (2:2 n.V.).
Unter den Landespokalsiegern sind große Namen: Es qualifizierten sich am Samstag auch der BFC Dynamo, der SSV Ulm, Rot-Weiß Koblenz, die SV Elversberg, Preußen Münster, der Wuppertaler SV, Babelsberg 03 und Lokomotive Leipzig.
Text und Fotos: SID
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