Kaiserslautern (SID) – Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern hat den Abschluss seines Insolvenzverfahrens bestätigt. Laut des Klubs ging der Beschluss des Amtsgerichts Kaiserslautern am Dienstag beim viermaligen deutschen Meister ein. Damit ist die Kapitalgesellschaft der Pfälzer offiziell schuldenfrei.
Bereits Ende Oktober hatten die Gläubiger der „geplanten Pleite“ zugestimmt. Sie erhalten auf ihre Forderungen eine Quote in Höhe von vier Prozent. Finanziert wird das Prozedere durch die regionale Investorengruppe, die für elf Millionen Euro rund 33 Prozent der Anteile an der Kapitalgesellschaft erworben hat.
Die hoch verschuldeten Roten Teufel hatten Mitte Juni die günstigen Rahmenbedingungen als Folge der Coronakrise genutzt und Insolvenz angemeldet. So hatte die sogenannte Planinsolvenz keine sportlichen Konsequenzen, da der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den üblichen Punktabzug ausgesetzt hatte.
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