Trainer Timo Schultz hofft auch im Falle eines möglichen Abstieg in die zweite Liga auf eine Zukunft beim 1. FC Köln.
„Unabhängig von der Liga kann ich mir vorstellen, weit über den Sommer hinaus hier tätig zu sein. Ich habe vor, länger hier zu sein“, sagte der 46-Jährige dem kicker. Sollten die Rheinländer absteigen, endet sein Vertrag nach dieser Spielzeit.
Trainer hätten jedoch „immer das Ziel, etwas aufzubauen“, sagte der Coach des Tabellenvorletzten der Fußball-Bundesliga: „Das würde beim FC total gut passen, weil die Mannschaft auf der einen Seite schon zusammengewachsen ist und auf der anderen Seite Spieler da sind, die sich mit dem Klub identifizieren und entwickeln werden.“
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Der Nachfolger von Steffen Baumgart erinnerte an seinen Kollegen Christian Streich, der mit dem SC Freiburg nach dem Abstieg in der Saison 2014/15 den Weg in die zweite Liga angetreten hatte und erst in diesem Sommer nach über zwölf Jahren aufhört. „Ich bin gespannt, ob das an einem Standort wie Köln auch so möglich wäre wie in Freiburg“, sagte Schultz.
Der FC steht acht Spieltage vor dem Saisonende mit einem Zähler Rückstand auf den Relegationsrang auf Platz 17. „Unentschieden wie zuletzt werden uns nicht mehr vorwärtsbringen“, sagte Schultz – und forderte mit Blick auf den Endspurt, der mit dem Auswärtsspiel nach der Länderspielpause beim FC Augsburg beginnt: „Wir müssen Spiele gewinnen. Das muss sich in den Köpfen festsetzen: Wir müssen mehr Risiko eingehen.“
SID