Uli Hoeneß, der Ehrenpräsident des FC Bayern München, hat kürzlich seine Meinung über die Zeit mit Thomas Tuchel als Trainer beim FC Bayern deutlich gemacht. Bei einer internen Veranstaltung des Vereins äußerte sich Hoeneß kritisch über Tuchels Amtszeit von März 2023 bis Juni 2024.
Unter Tuchels Leitung gewann der FC Bayern nur 37 von 61 Spielen. Zum ersten Mal seit zwölf Jahren blieb der Rekordmeister ohne Titel. Diese Bilanz scheint Hoeneß nach wie vor zu beschäftigen.
In einer Rede vor Klub-Mitarbeitern soll Hoeneß Tuchels Einfluss auf den Verein als äußerst negativ bewertet haben. Er betonte die Bedeutung des „Mia san mia“-Gefühls und kritisierte den mangelnden Unterhaltungswert während Tuchels Zeit.
Es ist nicht das erste Mal, dass Hoeneß Tuchel öffentlich kritisiert. Bereits im April bemängelte er Tuchels fehlende Bereitschaft, junge Spieler zu fördern. Im August folgte weitere Kritik an der Spielweise unter Tuchel.
Hoeneß‘ Kritik scheint auch darauf abzuzielen, die Unterschiede zum neuen Trainer Vincent Kompany hervorzuheben. Der Ehrenpräsident zeigte sich von Kompanys Arbeitseinstellung beeindruckt und betonte die Wichtigkeit harter Arbeit für den Verein.
Quelle: bild.de