Max Eberl hat sich auf der Pressekonferenz am Samstag den Fragen zum Verkauf von Matthijs de Ligt gewidmet. „Natürlich schätzen wir, was Matthijs auf dem Platz geleistet hat. Wir möchten ihn nicht in ein schlechtes Licht rücken“, bemerkte Eberl. Er betonte die stabilen Leistungen des Spielers.
Trotz der positiven Einschätzungen hat sich der FC Bayern für eine andere Kaderplanung entschieden. Der Fokus lag auf der Integration eines linken Innenverteidigers, was zur Verpflichtung von Hiroki Ito führte. Eberl stellte klar: „Es sind einfach Entscheidungen im Hinblick auf die Kadergestaltung.“ Dies führte zu Unverständnis bei vielen Fans des Vereins.
Er ergänzte, dass die Präferenz für Spieler nicht auf der Beliebtheit bei den Fans basiere. „Wir müssen strategisch entscheiden, wo wir den größten Erfolg in der neuen Saison anstreben.“ Auch die hohen Ausgaben für neue Spieler wie Michael Olise, Joao Palhinha und eben Ito, die über 130 Millionen Euro betragen, waren wesentliche Faktoren für den Verkauf. „Ein Verein muss auch Einnahmen generieren“, schloss Eberl.