München (SID) – Bayern München hofft am Dienstag in der Champions League beim FC Barcelona (21.00 Uhr/Amazon) auf einen Einsatz des zuletzt angeschlagenen Serge Gnabry. Der Nationalspieler absolvierte am Montag zwar nur ein leichtes Lauftraining, „doch der Schmerz im Rücken wurde weniger“, sagte Trainer Julian Nagelsmann nach dem Abschlusstraining. Man müsse jedoch „abwarten, wie die Reaktion ist. Wir entscheiden kurzfristig, ob es sinnvoll ist, ihn in den Kader zu nehmen“.
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Definitiv wird Torjäger Robert Lewandowski nach überstandenen Adduktorenproblemen zur Verfügung stehen. Bei ihm sehe es „gut aus“, so Nagelsmann. Lewandowski war wie Gnabry im Spitzenspiel bei RB Leipzig (4:1) ausgewechselt worden. Der Angreifer konnte aber am Montag trainieren.
Auch Kingsley Coman hat seine Wadenprobleme überwunden. Der Franzose sei zwar „noch keine Option von Anfang an, aber wenn alles gut geht, steht er im Kader“, sagte Nagelsmann. Ausfallen wird demnach nur Corentin Tolisso. Für Gnabry dürfte Jamal Musiala in der Startelf stehen.
Den FC Barcelona ohne Superstar Lionel Messi bezeichnete Nagelsmann als „schwer greifbar. Es wird einfach anders. Extravaganz haben sie ohne Messi nicht mehr. Aber Barca hat Spieler, die die Chance haben, aus diesem Schatten, den er als Superstar geworfen hat, herauszutreten.“
Er nannte konkret Frenkie de Jong und Pedri. Barca sei „nicht zwingend schlechter geworden. Sie sind schwer zu bespielen, wir müssen ein außergewöhnlich gutes Spiel machen, um dreifach zu punkten – und das wollen wir machen“, betonte Nagelsmann.
Text und Fotos: SID
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