Der FC Bayern München plant, bei der Suche nach einem neuen Trainer keine bekannten Namen auszuschließen. Laut Sportvorstand Max Eberl sollen auch ungewöhnliche Ideen auf der Liste stehen. Eberl musste jedoch bereits einen bekannten Namen, Sebastian Hoeneß, von der Liste streichen, da dieser in Stuttgart herausragende Arbeit leistet und seine Vertragsverlängerung bereits beschlossen wurde. Auch Jupp Heynckes, der frühere Edel-Joker, steht nicht mehr zur Verfügung.
„Es ist unsere Pflicht, alles einmal zu durchdenken“, sagte Sportvorstand Max Eberl der Sport Bild: „Auf der Liste tauchen auch ungewöhnliche Ideen auf.“
Eberl plant nicht, bei Jürgen Klopp anzufragen, da dieser zum Saisonende als Teammanager des FC Liverpool zurücktritt und öffentlich bekannt gegeben hat, dass er keine Energie mehr hat. Eberl betont, dass der Mensch an erster Stelle steht und er Klopp deshalb nicht kontaktieren wird.
Es ist kein Geheimnis, dass Eberl auch in Richtung Bayer Leverkusen schaut. Erfolgscoach Xabi Alonso soll laut Eberl ein Trainer sein, der zum FC Bayern passen würde. Es gab jedoch noch keine Gespräche mit ihm.
SID/FCL