Die Verantwortlichen von Bayern München üben sich angesichts der Verletzungen von Torhüter Manuel Neuer und Thomas Müller weiter in Gelassenheit.
München (SID) – Die Verantwortlichen von Bayern München üben sich angesichts der Verletzungen von Torhüter Manuel Neuer und Thomas Müller weiter in Gelassenheit. „Ich bin optimistisch, was Manuel anbelangt“, sagte Vorstandschef Oliver Kahn am Samstag nach dem 6:2 (3:1) gegen Mainz 05 und ergänzte: „Er wird sich jetzt Stück für Stück weiter ranarbeiten.“ Neuer laboriert an einer Schulterverletzung, er fehlt bereits seit fünf Spielen.
Er habe auch Müller am Samstag gesehen, „er sieht sehr optimistisch aus. Ich glaube nicht, dass das längere Sachen sind“, sagte Kahn über den Nationalspieler, den nach Angaben von Trainer Julian Nagelsmann nach wie vor „Irritationen im Hüft- und Beckenbereich“ plagen. Müller wird am Dienstag im letzten Champions-League-Gruppenspiel gegen Inter Mailand (21.00 Uhr/Prime Video) ebenso erneut fehlen wie Neuer.
Auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic gab sich optimistisch, was die Genesung der Nationalspieler angeht. „Wir schauen von Tag zu Tag. Manu ist auf einem guten Weg. Ihm geht es besser. Wir werden sehen, wann er ins Training einsteigt und spielen kann. Thomas hat muskulär ein kleines Problemchen. Wie lange es dauert, kann man nicht sagen“, berichtete er.
Unterdessen nahm Leroy Sane am Sonntag wieder am Training mit der Mannschaft teil. Der Nationalspieler hatte die vergangenen vier Pflichtspiele der Bayern wegen eines Muskelfaserrisses im linken hinteren Oberschenkel verpasst. Sane war Mitte Oktober im Heimspiel gegen den SC Freiburg (5:0) in der 76. Minute ausgewechselt worden.
Bild: Manuel Neuer und Thomas Müller (r.) fallen weiterhin aus (© FIRO/FIRO/SID/)