Das Bundesligaspiel zwischen dem 1. FC Köln und Werder Bremen wurde aufgrund von erneuten Protesten der Fans gegen die Investorenpläne der Deutschen Fußball Liga (DFL) kurzzeitig unterbrochen.
Ferngesteuerte Autos auf dem Spielfeld
In der 55. Minute des Spiels, das noch torlos war, warfen Fans aus dem Kölner Block unter anderem Tennisbälle auf das Spielfeld und ließen ferngesteuerte Autos über den Rasen fahren. Der Schiedsrichter Daniel Siebert aus Berlin unterbrach die Partie, während die Ordner damit beschäftigt waren, die Gegenstände vom Feld zu entfernen.
Fans in ganz Deutschland protestieren gegen die Pläne der DFL, einen Investor in die Bundesliga einzuführen. Die Fans lehnen diese Pläne strikt ab, und es gibt zahlreiche Diskussionen über das Ergebnis der Abstimmung unter den 36 Klubs der beiden Bundesligen.
Die Zwei-Drittel-Mehrheit, die im Dezember erreicht wurde, ist umstritten, da Martin Kind, Geschäftsführer von Hannover 96, laut Stammverein angewiesen war, mit Nein zu stimmen. Kind schweigt jedoch über sein Abstimmungsverhalten, und es gilt als wahrscheinlich, dass er sich der Weisung widersetzt hat.
Das Spiel zwischen Köln und Bremen ist eines von vielen Spielen in dieser Saison, das von Protesten der Fans überschattet wird. Die DFL hat angekündigt, die Bedenken der Fans zu berücksichtigen und den Dialog mit ihnen fortzusetzen.
SID/FCL