Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen sieht sich gut gerüstet für die Folgen der Energiekrise.
Düsseldorf (SID) – Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen sieht sich gut gerüstet für die Folgen der Energiekrise. „Wir haben eigentlich schon die Energie für die nächsten zwei, drei Jahre eingekauft. Wir haben das kommen sehen und haben schon zum Preis vom letzten Jahr für die nächsten Jahre eingekauft“, sagte Klubchef Fernando Carro am Rande des SPOBIS dem SID.
Bayer verwies zuletzt bereits darauf, dass in den vergangenen sechs Jahren durch gezielte technische Optimierungen der relative Gesamt-Energieverbrauch um mehr als 30 Prozent gesenkt werden konnte. Bereits seit 2015 bezieht und nutzt Bayer ausschließlich zertifizierten Ökostrom. Außerdem wurde ein Austausch der Beleuchtung in der BayArena und vielen anderen Gebäuden auf dem Klubgelände auf energiesparende LED-Leuchtmittel vorgenommen.
Zuletzt hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) den Klubs der 1. und 2. Bundesliga Einsparungen zwischen 15 und 20 Prozent empfohlen, um in der Krise ihren Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Diese Empfehlung hatte die DFL nach einer Präsidiumssitzung Anfang September gegeben.
Bild: Hat bei Bayer vorausgeplant: Fernando Carro (© FIRO/FIRO/SID/)