Manchester United ist nach einem Elfmeterkrimi ins Finale des FA Cup eingezogen.
London (SID) – Manchester United ist nach einem Elfmeterkrimi ins Finale des FA Cup eingezogen. Der englische Fußball-Rekordmeister, der am Donnerstag im Viertelfinale der Europa League am FC Sevilla gescheitert war, gewann am Sonntag das Halbfinale gegen Brighton & Hove Albion 7:6 im Elfmeterschießen. Victor Lindelöf traf zur Entscheidung, zuvor hatte Solly March als einziger Schütze vergeben.
Für ManUnited geht es damit am 3. Juni gegen den Rivalen Manchester City: Der Meister hatte bereits am Samstag durch ein 3:0 (1:0) gegen Sheffield United das Ticket fürs Finale gelöst. Dabei hatte Teammanager Pep Guardiola kräftig rotiert und auf einige Stammspieler verzichtet. „Ich bin glücklich und wirklich zufrieden. Die Jungs, die von der Bank kamen, haben es wirklich gut gemacht“, sagte Guardiola.
ManUnited konnte sich nach 120 torlosen Minuten im Elfmeterschießen auf seine nervenstarken Schützen verlassen. Der von Bayern München ausgeliehene Marcel Sabitzer verwandelte zum 5:5, der frühere Bundesligastürmer Wout Weghorst zum 6:6. Aufseiten von Brighton waren die beiden Deutschen Pascal Groß und Deniz Undav ebenfalls souverän. Nachdem March seinen Elfmeter im Wembley-Stadion deutlich über das Tor gejagt hatte, ließ sich Lindelöf die Chance nicht nehmen.
Manchester United hat den Pokal achtmal gewonnen, der bislang letzte Triumph liegt sieben Jahre zurück. ManCity (5 Titel) gewann zuletzt 2019:
Bild: Manchester United erreicht FA-Cup-Finale (© AFP/SID/Adrian DENNIS)