Frankfurt am Main (SID) – Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat in der Corona-Pandemie einen Mitgliederzuwachs verzeichnet. Nach Angaben von Präsident Peter Fischer auf der Mitgliederversammlung sind bei den Hessen mittlerweile über 93.000 Mitglieder registriert. Damit habe die Eintracht als einziger Bundesligist „durch Corona keine Mitglieder verloren, sondern gewonnen“. Detaillierte Angaben zum Anstieg machte Fischer nicht.
Der 65-Jährige kündigte außerdem für die nächsten Präsidiumswahlen seine Kandidatur für eine weitere Amtszeit an. Fischer steht seit 2000 an der Spitze des Eintracht-Präsidiums.
In seinem Rechenschaftsbericht trat Fischer einmal mehr mit Nachdruck für die innerhalb des deutschen Fußballs viel diskutierte 50+1-Regel ein. „Ich habe immer wieder betont, wie wichtig die Verbindung zwischen Fußball-AG und Verein ist. Es passt kein Papier dazwischen“, sagte Fischer.
Text und Fotos: SID
Weitere News und Infos in unserem Magazin | 1. Bundesliga | 2. und 3. Liga | Champions League | International | Diskussionsthemen bei uns im Forum: fussballboard.de