Berlin (SID) – Union Berlin hofft auf die Zulassung von 18.000 Zuschauer und Zuschauerinnen im anstehenden Fußball-Bundesligaduell mit dem VfL Wolfsburg und hat zur schnellen Klärung der erlaubten Kapazität einen Eilantrag beim zuständigen Verwaltungsgericht gestellt. Die gaben die Köpenicker am Dienstag bekannt.
Zuvor hatte der Klub auf einen entsprechenden Antrag vom 4. Oktober bis zum Montag keine Rückmeldung von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport erhalten. Die Zulassung soll auf Basis der 3G-Regel erfolgen, sodass Geimpfte, Getestete und Genesene das Spiel verfolgen könnten.
„In Berlin sind heute 2,5 Millionen Menschen geimpft oder genesen. Das sind fast 500.000 mehr als bei unserem ersten Spiel mit einer 50-prozentigen Auslastung Ende Juli“, sagte Union-Präsident Dirk Zingler: „Zu einer Anpassung der Personenobergrenze von 11.006 in unserem Stadion hat dies bislang nicht geführt.“
Das Gericht soll laut Klub-Angaben nun feststellen, dass eine „starre Kapazitätsbeschränkung von 50 Prozent“ bei der Anwendung eines „ausführlichen Hygienekonzeptes“ im 3G-System nicht gerechtfertigt ist.
Das 2G-Modell ist für Union aktuell weiter keine Option. Parallel zum Spiel gegen die Wölfe am Samstag (15.30 Uhr/Sky) soll es ein Impfangebot in unmittelbarer Stadionnähe geben.
Text und Fotos: SID
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