Mönchengladbach (SID) – Max Eberl sieht Borussia Mönchengladbach auch nach 13 Jahren als Sportdirektor noch nicht am Ende der Entwicklung angekommen. „Wir haben viel Geld in Steine investiert. Aber wir spielen hier ja nicht ‚Die Siedler‘ und freuen uns, dass wir unser Dorf schöner gemacht und ein gutes Level erreicht haben. Nein, wir wollen dieses Level weiter anheben“, sagte Eberl im Mitgliedermagazin „FohlenEcho“.
Eberl war bei der Borussia 2008 zum Sportdirektor aufgestiegen, vier Jahre nach dem Einzug in das neue Stadion. Seither sind im Borussia-Park unter anderem neue Trainingsplätze, der FohlenCampus und ein Hotel entstanden. „Spätestens mit dem Einzug 2004 hat man entschieden, den Klub weitsichtiger zu führen“, sagte der 47-Jährige.
Eberl hatte im Dezember ebenso wie Geschäftsführer Stephan Schippers seinen Vertrag vorzeitig bis 2026 verlängert. „Wir wollen unbedingt wissen, wie diese Geschichte hier weitergeht und mit neuen Ideen und Visionen weiterkommen“, sagte Eberl.
Insgesamt gehe es darum, „Entscheidungen zu fällen, die helfen sollen, dass dieser Klub nicht mehr da steht, wo wir ihn vor 21 Jahren vorgefunden haben: am Abgrund.“ Eberl war Anfang 1999 als Profi zu den Fohlen gekommen.
Fotos: SID
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