Timo Schultz vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln glaubt weiter fest an den Klassenerhalt. „Wir wissen, dass wir noch ein dickes Brett zu bohren haben“, sagte der Trainer der abstiegsbedrohten Kölner: „Aber wir sind dran. Wir haben noch genug Zeit, die Saison ist noch lang.“
Am Ende würde es nicht zählen, „wo man im Februar oder März steht, sondern wo man am Ende steht“. Man sei beim FC der „Überzeugung, dass wir am Ende den Platz erreichen, der ausreichend ist“. Sollte das der Relegationsplatz sein, dann nehme man „noch zwei Spiele dazu“. Derzeit belegen die Rheinländer den 16. Platz, der zur Relegation berechtigt.
Weitere Vereinsnews im Magazin
Am Samstag (18.30 Uhr/Sky) trifft Schultz mit seiner Mannschaft auf Eintracht Frankfurt. Der 46-Jährige wisse, dass „ein Brocken auf uns zukommt“. Besonders die starke Defensive beeindruckt ihn dabei. „Gegen Mannschaften wie Frankfurt kann man sich nicht Chancen am Fließband erspielen“, sagte Schultz und fordert: „Wir müssen kaltblütiger als in den letzten Spielen werden.“
Nach zwei Punkten aus seinen ersten drei Spielen als Cheftrainer der Kölner wartet nun mit Frankfurt das erste von drei Teams aus der oberen Tabellenhälfte in Folge. Den Fokus legt Schultz aber weiter voll auf seine Mannschaft. „Wir können aus den drei Spielen, auch wenn sie nicht erfolgreich waren, einiges rausziehen, wo wir auf dem richtigen Weg sind“, so Schultz.
SID