Frankfurt/Main (SID) – Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) setzt sich weiter aktiv gegen Rassismus ein und wird sich bei der am Mittwoch beginnenden Jahreskonferenz der Abteilung Gesellschaftliche Verantwortung intensiv mit Maßnahmen gegen Fremdenhass und Ausgrenzung beschäftigen. „Rassistische Anfeindungen sind unerträglich und inakzeptabel. Hier muss sich der Fußball immer wieder klar dagegenstellen. Und das macht er auch“, sagte DFB-Vizepräsident Günter Distelrath: „Wir müssen aufstehen, aber nicht nur, um Tore zu bejubeln.“
Auf der Agenda steht zunächst eine Podiumsdiskussion, an der unter anderem der DFB-Integrationsbeauftragte Cacau, DFB-Botschafter Jimmy Hartwig und Schiedsrichterin Riem Hussein teilnehmen. Es folgt ein „Inputreferat“ der Bildungswissenschaftlerin Jennifer Danquah über strukturelle Ausgrenzung, ehe man mit Workshops beginnen werde, teilte der DFB mit. Anders als üblich wird die Jahreskonferenz virtuell abgehalten.
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