Berlin (SID) – Das Finale des DFB-Pokals findet bis 2025 im Berliner Olympiastadion statt. Dies verkündeten Fritz Keller, der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) am Freitag und unterschrieben die neuen Verträge bei einer Pressekonferenz. Der aktuelle Kontrakt läuft nach dem diesjährigen Endspiel am Samstag (20.00 Uhr/Sky und ARD) zwischen Bayer Leverkusen und Rekordsieger Bayern München aus.
„Mit großer Freude nehmen wir die wunderbare Gastfreundschaft dieser Stadt an“, sagte Keller. Das Finale, das seit 1985 in Berlin steigt, wird in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie ohne Zuschauer absolviert. Für die kommenden Jahre hofft Keller auf Endspiele „mit voller Bude, Fanzonen und der Atmosphäre, die wir in den Jahren vorher erlebt haben“.
Zuvor hatte es Gerüchte gegeben, dass das Pokalfinale möglicherweise andernorts ausgerichtet werden könnte. Vor allem München galt als Kandidat. Beim DFB habe es jedoch dahingehend keine Gedankenspiele gegeben, hieß es. „Es gab keine Überlegungen, den Endspielort zu wechseln. Für mich ist dieses Finale wirklich Magie“, sagte DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius: „Dieser Schlachtruf ‚Berlin, Berlin – Wir fahren nach Berlin‘ ist zu einer Marke geworden.“
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