Bundesligist VfL Wolfsburg wurde vom Deutschen Fußball-Bund zur Kasse gebeten.
Frankfurt am Main (SID) – Bundesligist VfL Wolfsburg wurde vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zur Kasse gebeten. Das DFB-Sportgericht verurteilte die Niedersachsen wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger zu einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro. Von diesem Betrag kann der VfL bis zu 6500 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.
Grund für die Strafe ist ein Vorfall aus dem Ligaspiel beim SC Freiburg am 19. Mai. In der 52. Minute hatten Wolfsburger Zuschauer 20 pyrotechnische Gegenstände entzündet. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.
Zweitligist Hansa Rostock muss wegen zweier ähnlicher Vorfälle 49.800 Euro bezahlen. Die Drittligisten FSV Zwickau (15.000 Euro) und Dynamo Dresden (11.700) wurden wegen Fehlverhaltens ihrer Anhänger ebenfalls zu Geldstrafen verurteilt.
Bild: Wolfsburger Fans zündeten Pyrotechnik in Freiburg (© IMAGO/Pressefoto Rudel/Robin Rudel/SID/IMAGO/Pressefoto Rudel/Robin Rudel)