Die Stamm-Innenverteidigung schied im Laufe des 4:1 über Sambia verletzungsbedingt aus.
Saint-Étienne (SID) – Die DFB-Frauen müssen nach dem erfolgreichen Einzug ins olympische Viertelfinale wohl nicht länger auf ihre Stamm-Innenverteidigung Marina Hegering und Kathrin Hendrich verzichten. Bundestrainer Horst Hrubesch gab nach dem 4:1 (1:0) über Sambia Entwarnung.
Bei Hegering sei die kurzfristige Herausnahme aus der Startelf eine „Sicherheitsmaßnahme“ gewesen. „Ich gehe davon aus, dass sie wiederkommt“, sagte Hrubesch. Die 34-Jährige musste aufgrund von „leichten muskulären Beschwerden“ beim Aufwärmen in Saint-Etienne passen und wurde von Bibiane Schulze Solano ersetzt.
Ähnliches gelte für Kathrin Hendrich, die nach zwei Zusammenstößen mit Barbra Banda in der 22. Minute durch Sara Doorsoun ersetzt worden war. „Der Doktor sagte, es sei so ein bisschen Krisseln vor den Augen. Dann habe ich gesagt, dann machen wir den Wechsel, dann gucken wir mal“, erklärte Hrubesch. Die neu zusammengesetzte Innenverteidigung hielt. Beim Gegentor waren Doorsoun und Schulze Solano durch den schwerwiegenden Abspielfehler von Torhüterin Ann-Katrin Berger ohne Schuld.
Bild: Hendrich musste gegen Sambia ausgewechselt werden (© FIRO/SID)