Die deutschen Fußballerinnen gehen bei der Weltmeisterschaft 2023 zunächst einigen Hochkarätern aus dem Weg.
Frankfurt am Main (SID) – Die deutschen Fußballerinnen gehen bei der Weltmeisterschaft 2023 zunächst einigen Hochkarätern aus dem Weg. Wie aus der Setzliste des Weltverbandes FIFA hervorgeht, liegt das Team von Martina Voss-Tecklenburg bei der Auslosung am Samstag (8.30 Uhr MEZ) in Topf eins. Damit kann die DFB-Elf in der Vorrunde nicht auf Topteams wie Titelverteidiger USA, Europameister England, Frankreich, Spanien und Schweden sowie die beiden Gastgebernationen Australien und Neuseeland treffen.
Sortiert wurden die Töpfe bis auf die gesetzten Gastgeber anhand der Weltrangliste. Für Deutschland sind unter anderem Gruppen-Duelle mit Brasilien oder den Niederlanden sowie Dänemark oder der Schweiz möglich. Die jeweils besten beiden Teams der acht Gruppen erreichen das Achtelfinale. Die drei noch nicht feststehenden WM-Teilnehmer werden im Februar bei einem Play-off-Turnier ermittelt.
Als Leiterin der Auslosung in Auckland fungiert die zweimalige Weltmeisterin Carli Lloyd aus den USA gemeinsam mit CNN-Moderatorin Amanda Davies aus England. Auslosungsassistenten sind unter anderem der ehemalige brasilianische Weltmeister Gilberto Silva, der frühere englische Nationalspieler Ian Wright, die australische Schwimm-Olympiasiegerin Cate Campbell sowie Neuseelands Snowboard-Star Zoi Sadowski-Synnott.
Die WM findet vom 20. Juli bis 20. August 2023 statt.
Bild: Voss-Tecklenburg blickt am Samstag auf die Auslosung (© AFP/SID/NIKOLAY DOYCHINOV)
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