Hamburg (SID) – Der erste Torschütze war Fredi Bobic, der erste Sieg ging an den 1. FC Nürnberg – und doch ist die Arena AufSchalke untrennbar mit Gelsenkirchen und den Königsblauen verbunden. Am 13. August 2001 wurde das spektakuläre Multifunktionsstadion mit einem Fußball-Blitzturnier eingeweiht.
1989 wurden die ersten Pläne vorgestellt, doch erst neun Jahre später kam es auf dem Berger Feld zum symbolischen ersten Spatenstich. Und als die Arena erstmals ihre Pforten öffnete, lagen die Gesamtkosten für das Bauwerk bei 191 Millionen Euro. Beim ersten Entwurf war noch von 50 Millionen Euro die Rede gewesen.
Doch die Superhalle mit einem Dach, das sich öffnen und schließen lässt, war aus dem Stand heraus eine Attraktion, weit über den Fußball und den Sport hinaus. In der Arena-eigenen Kapelle wird getauft und sich getraut und zahllose Prominente jeglicher Couleur sind im Stadtteil Erle aufgetreten.
Bruce Springsteen, Robbie Williams, Coldplay, Ed Sheeran und andere Popgrößen spielten auf, Monumentalopern wurden aufgeführt. Eine Premiere allerdings hätte man sich auf Schalke sicherlich gern erspart: Am 23. Juli rollte in der Arena erstmals der Ball bei einem Zweitligaspiel.
Text und Fotos: SID
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