Lissabon (SID) – Bayern München und RB Leipzig haben durch ihre starken Auftritte in der Champions League einen warmen Geldregen zu erwarten. Der Rekordmeister, der am Sonntag (21.00 Uhr/Sky, DAZN und ZDF) im Finale gegen Paris St. Germain um den Titel spielt, knackt sogar deutlich die 100-Millionen-Marke.
Die Münchner sicherten sich bislang 78,45 Millionen Euro aus festen Prämien sowie 33,24 Millionen aus Geldern, die über die Koeffizientenrangliste vergeben werden. Hinzu kommt noch ein Anteil an den Fernsehgeldern aus dem Marktpool sowie weitere vier Millionen für einen möglichen Sieg im Finale.
Leipzig hat sich mit seinem Einzug ins Halbfinale insgesamt 57,15 Millionen an Prämien erspielt. Erlöse aus Koeffizientenrangliste und Marktpool sind dort noch nicht inbegriffen.
Da die Königsklassen-Saison aufgrund der Coronakrise mit einem Finalturnier in Lissabon abgeschlossen wird und dadurch im Viertel-und Halbfinale das Rückspiel als Einnahmequelle für die Europäische Fußball-Union (UEFA) wegfiel, können sich die Einnahmen der Klubs jedoch noch verändern. Über mögliche Anpassungen will die UEFA nach dem Finalturnier in Lissabon beraten.
In der Koeffizientenrangliste, die basierend auf Leistungen über zehn Jahre hinweg ermittelt wird, sind die Bayern Dritter und Leipzig, das erst zum zweiten Mal an der Champions League teilgenommen hatte, auf Platz 76.
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