München (SID) – Angreifer Eric Maxim Choupo-Moting vom deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München hat den Umgang mit den Sozialen Medien kritisiert: „Wenn ich in Hamburg bin, fahre ich immer an den Bolzplätzen vorbei, auf denen ich in meiner Kindheit gezockt habe. Die sind gefühlt leerer als damals. Natürlich liegt das auch an den Sozialen Medien. Die rauben einem viel Zeit. Genauso wie Videospiele“, sagte der 32-Jährige im Interview mit SPOX und Goal: „Die Sozialen Medien können zum Teil eine Schein-Welt sein.“
Hasskommentare im Netz lese er häufig gar nicht erst. „Im Internet tummeln sich leider viele Idioten, die aus der Anonymität heraus Hass verbreiten“, sagte Choupo-Moting.
Im Rückblick an seine Zeit bei Paris St. Germain denkt der Stürmer auch an seine Kindheit: „Einmal haben die Fans ein riesiges Dragon-Ball-Z-Banner mit einer Son-Goku-Figur kreiert. Ich habe das total gefeiert, weil Dragon Ball Z zusammen mit Prince of Bel Air die Lieblingssendung meiner Kindheit war“, sagte Choupo-Moting und fügte an: „Um die nicht zu verpassen, bin ich sogar von der Schule nach Hause gejoggt.“
Choupo-Moting war im vergangenen Sommer ablösefrei von Paris nach München gewechselt.
Text und Fotos: SID
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