London (SID) – Champions-League-Sieger FC Chelsea wird einer Gruppe früherer Jugendspieler nach rassistischen Übergriffen in den 1990er-Jahren Entschädigungen zahlen. Dies ist das Ergebnis eines Vergleichs zwischen dem Premier-League-Klub und der Klägerseite, die in der Folge auf weitere gerichtliche Schritte verzichtete. Vier Spieler hatten den Klub zuvor verklagt.
Die Spieler hatten Schadenersatz gefordert, weil sie im Alter von 14 bis 18 Jahren „einer Flut von schändlichen rassistischen Beschimpfungen ausgesetzt waren.“
Verantwortlich für die Übergriffe sollen zwei Jugendtrainer gewesen sein. Wie die BBC berichtet, sollen insgesamt acht Betroffene Schadenersatz erhalten. In einigen Fällen sollen sechsstellige Summen gezahlt werden.
Text und Fotos: SID
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