Köln (SID) – Die vom Fußball-Weltverband FIFA verhängte lebenslange Sperre gegen den ehemaligen afghanischen Verbandspräsidenten Keramuddin Karim wurde vom Internationalen Sportgerichtshof CAS bestätigt. Die FIFA-Ethikkommission hatte den 58-Jährigen am 8. Juni 2019 aufgrund mehrerer Missbrauchsvorwürfe lebenslang für alle fußballbezogenen Aktivitäten gesperrt. Der CAS wies die Berufung Karims jetzt zurück.
Die Kommission sah es als erwiesen an, dass Karim seine Position ausgenutzt habe, um mehrere Nationalspielerinnen sexuell zu missbrauchen. Die Vorfälle sollen sich zwischen 2013 und 2018 ereignet haben. Zudem wurde gegen Karim eine Geldstrafe in Höhe von einer Million Schweizer Franken (rund 900.000 Millionen Euro) verhängt.
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