Emre Can hat nach einem halben Jahr als Kapitän des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund Fehler im Amt eingeräumt. „Am Anfang dachte ich, ich muss die Welt retten. Ich habe mich zu wenig um mich selber gekümmert, mehr um andere. Das muss ein wenig anders sein“, sagte der 29-Jährige im Trainingslager im spanischen Marbella.
Can hatte das Amt im Sommer vom langjährigen Spielführer Marco Reus übernommen. „Da muss man reinwachsen, ich lerne jeden Tag dazu“, sagte der Nationalspieler. Kapitän des BVB zu sein, sei aber weiterhin „eine große Ehre“ für ihn: „Ich bin extrem stolz. Es macht mir ziemlich Spaß.“
SID