Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund hat sich nach der Meldung von Laschet und Söder gemeldet: „Es handelt sich um einen Vertrauensvorschuss der Politik, wenn ab dem 9. Mai wieder gespielt werden darf. Hätte die Liga nicht so ein durchdachtes Konzept vorgelegt, hätte die Politik womöglich anders entschieden. Wir sind jetzt in der Bringschuld“, erklärte Hans-Joachim Watzke am Montagabend.
Laschet und Söder äußern sich
Der Regierungschef von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, sowie der Ministerpräsident von Bayern, Markus Söder, machten Mut auf eine Wiederaufnahme der Spiele am 9. Mai. Dennoch müssen DFL und Vereine Auflagen erfüllen, welche das Infektionsrisiko und somit die Gefahr der Ansteckung minimieren.
Diese Aussagen machten die beiden Politiker in Folge eines Konzepts, welches seitens der DFL vorgelegt wurde und in dem es, nach Ansicht der beiden, “Schutzvorkehrungen gibt”.
Die Aussagen der Politiker wurde seitens des DFL-Geschäftsführers, Christian Seifert, mit Befreiung und Zufriedenheit begegnet. Gleichzeitig appelliert er jedoch an die Vernunft und die Einhaltung der strengen Regeln der Vereine.
Hans-Joachim Watzke weiter
„Der Fußball nimmt keine Sonderrolle ein. Bei den Autobauern rollen die Bänder, auf Baustellen wird gearbeitet, Friseure öffnen bald, andere Geschäfte ebenfalls. Wir gehen in der Bundesliga unserer Arbeit nach, das ist ja kein Hobby, sondern Beruf.“ (bvb.de)