Zurück an der Spitze: Bayer Leverkusen hat das Werksduell beim VfL Wolfsburg mit 2:1 (1:1) gewonnen und ist in der Bundesliga-Tabelle wieder an Borussia Dortmund vorbeigezogen.
Jeremie Frimpong (13.) und Alejandro Grimaldo (62.) trafen für die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso, für Wolfsburg war der Treffer von Maxence Lacroix (41.) zu wenig.
Leverkusen bleibt damit weiter ungeschlagen und das Team der Stunde in der Bundesliga, fünfmal Tabellenführer an den ersten acht Spieltagen war der Klub zuvor noch nie gewesen. Damit geht Bayer mit viel Selbstvertrauen in die nächsten anstrengenden drei Wochen, in denen noch sechs Spiele auf dem Programm stehen. Wolfsburg rutschte nach der ersten Heimpleite der Saison ins Mittelfeld ab. Der BVB hatte am Freitag mit einem 1:0-Sieg gegen Werder Bremen vorgelegt.
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„Es wird eine große Herausforderung“, hatte Alonso vor der Partie gesagt – und setzte Nationalspieler Florian Wirtz nach der Länderspielpause dennoch zunächst nur auf die Bank. Aber auch ohne den Edeltechniker, der erst in der 60. Minute eingewechselt wurde, bestimmten die Gäste vor 28.917 Zuschauern erst einmal lange das Geschehen – die Führung durch Frimpong nach einem konsequent geführten Konter war folgerichtig.
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Erst danach wachte Wolfsburg auf und hatte eine starke Phase mit zahlreichen Chancen – auch dank einiger Unsicherheiten von Bayer-Keeper Lukas Hradecky. Doch Leverkusen schwächelte nicht lange, meldete sich mit Geduld und Cleverness zurück. Toptorjäger Victor Boniface schlenzte dann aus 17 Metern nur knapp am 2:0 vorbei.
Doch stattdessen stand es dann plötzlich und durchaus überraschend 1:1. Die Bayer-Defensive wirkte bei einer Ecke unsortiert, Lacroix stand richtig und verwandelte humorlos ins lange Eck.
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Es entwickelte sich eine unterhaltsame Partie mit Chancen auf beiden Seiten, weil sich Wolfsburg keineswegs versteckte und ebenso wie Leverkusen den Sieg wollte. Mit Wirtz kam dann sofort neuer Schwung in das Bayer-Spiel, Boniface (61.) vergab noch eine richtig gute Möglichkeit. Aber Grimaldo ließ kurz danach Pavao Pervan, der Wolfsburgs Stammtorwart Koen Casteels (Entzündung im Bauchbereich) ersetzte, keine Chance.
Quelle: SID