SC Freiburg gegen Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach setzt trotz extremer Effizienz seine Serie der Inkonstanz nach einem späten Einbruch fort. Das Team von Trainer Gerardo Seoane kam beim SC Freiburg trotz deutlicher Führung nicht über ein 3:3 (3:1) hinaus und muss auch nach 20 Monaten weiter auf zwei Bundesliga-Siege in Serie warten. Mit zehn Zählern lösen sich die schwach gestarteten Rheinländer dennoch etwas aus dem Tabellenkeller.
Vincenzo Grifo (90.+6, Foulelfmeter) sicherte den Sport-Club noch einen Zähler. Jordan Siebatcheu (25.), Alassane Plea (29.) und Julian Weigl (39., Foulelfmeter nach Videobeweis) schossen trotz des frühen Gegentors von Lucas Höler (7.) eine klare Halbzeitführung heraus. Die Breisgauer wendeten aber dank Noah Weißhaupt (70.) und Grifo die dritte Pflichtspielpleite in Serie ab, drohen aber dennoch langsam den Anschluss an die Europacupplätze zu verlieren.
FC Köln gegen FC Augsburg 1:1
Viel Kampf und Leidenschaft, wenig Ertrag: Der 1. FC Köln hat den zweiten Heimsieg nacheinander trotz guter Leistung verpasst. Die überlegene Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart kam nur zu einem 1:1 (1:1) gegen den FC Augsburg und belohnte sich für einen couragierten Auftritt nicht. Vielmehr rutschte der FC auf den letzten Tabellenplatz ab.
Linton Maina (16.) hatte Köln verdient in Führung gebracht, doch Augsburg kam durch Phillip Tietz (25.) zum Ausgleich und hatte mit Torhüter Finn Dahmen einen hervorragenden Rückhalt. Für den neuen FCA-Coach Jess Thorup waren es die ersten Punktverluste, die ersten beiden Spiele unter seiner Regie hatte Augsburg gewonnen.
FSV Mainz gegen RB Leipzig 2:0
Neuer Trainer, neues Glück: Nach dem Rücktritt von Bo Svensson hat der FSV Mainz 05 unter Interimstrainer Jan Siewert den dringend benötigten Befreiungsschlag gelandet. Die leidenschaftlich auftretenden Rheinhessen erkämpften sich am zehnten Spieltag ein 2:0 (0:0) gegen RB Leipzig und feierten den ersten Saisonsieg.
Während die Mainzer durch die Tore von Jae-Sung Lee (76.) und Leandro Barreiro (82., nach Videobeweis) ein wichtiges Lebenszeichen sendeten, kassierte Leipzig drei Tage nach dem Zweitrunden-Aus im DFB-Pokal als Titelverteidiger den nächsten Rückschlag. Schon am Dienstag sind die Sachsen wieder in der Champions League bei Roter Stern Belgrad gefordert.
SID