FC Heidenheim zeigt sich trotz der Ergebniskrise bei Union Berlin vor dem kommenden Gegner gewarnt.
„Ergebnistechnisch sind wir auch nicht im Hoch“, sagte Trainer Frank Schmidt vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky): „Wir brauchen nicht darüber diskutieren: Union Berlin spielt Champions League, die haben erst in der Nachspielzeit bei Real Madrid verloren. Real Madrid!“
Union hatte am vergangenen Wochenende die vierte Pflichtspiel-Niederlage in Folge kassiert, zuletzt hatte es eine derartige Serie 2020 gegeben. „Vielleicht“, gab Schmidt dann doch zu, „ist es eine Chance für uns, wenn sie jetzt ein paar Negativerlebnisse hatten“.
Der 49-Jährige, der mit Heidenheim bislang vier Punkte in fünf Spielen sammeln konnte, setzt dabei auch auf die eigene Heimstärke: „Wir spielen zu Hause. Da sind viele Dinge oft anders.“
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Dass Heidenheim einen ähnlichen Weg wie Union nehmen könnte, die innerhalb von nur vier Jahren vom Aufsteiger zum Champions-League-Teilnehmer aufgestiegen waren, wies Schmidt zurück. „Heidenheim und Berlin sind schon zwei verschiedene Stiefel“, betonte er. Allerdings habe man auch Union „viele Dinge nicht zugetraut, das ist bei uns jetzt ähnlich. Aber wir gehen unseren eigenen Weg.“
SID