Trainer Ole Werner vom strauchelnden Fußball-Bundesligisten Werder Bremen setzt vor der Partie gegen die TSG Hoffenheim am Samstag auf die Heimstärke seines Teams.
„Wir haben es in zwei Spielen nicht geschafft, auf frühe Rückschläge die passende Antwort zu finden“, sagte Werner mit Blick auf die beiden 2:4-Auswärtsniederlagen gegen die Aufsteiger 1. FC Heidenheim und Darmstadt 98: „In zwei Heimspielen haben wir das Gegenteil erlebt. Daran müssen wir uns orientieren.“
Zu Hause gegen den 1. FC Köln (2:1) und den FSV Mainz 05 (4:0) hatten die Bremer sich von ihrer besseren Seite gezeigt – der Saisonstart verlief insgesamt dennoch holprig für den Tabellenzwölften: „Wir müssen im Spiel erkennen, wenn wir Schwierigkeiten haben und in diesen Phasen die Kommunikation und die Konzentration hochhalten“, sagte Werner.
Hoffnung macht dem 35-Jährigen die Rückkehr des prominenten Neuzuganges Naby Keita, der nach seiner Muskelverletzung in der Vorbereitung bislang erst zu zwei Kurzeinsätzen kam: „Naby ist körperlich deutlich weiter“, sagte Werner, äußerte sich aber nicht zu einem möglichen Startelfdebüt des 28 Jahre alten Mittelfeldspielers.
Quelle: SID