Im Streit um die Kündigung von Herthas früherem Geschäftsführer Fredi Bobic ist der erste Gerichtstermin abgesagt worden.
Berlin (SID) – Im Streit um die Kündigung von Herthas früherem Geschäftsführer Fredi Bobic ist der erste Gerichtstermin abgesagt worden. Das bestätigte das Arbeitsgericht Berlin dem SID. Demnach wurde die für Anfang April angesetzte Verhandlung wieder aufgehoben, da der Beklagte geltend gemacht habe, dass das Arbeitsgericht nicht zuständig sei.
Es soll nun in einer mündlichen Verhandlung entschieden werden, ob das Arbeitsgericht oder das Landgericht Berlin zuständig ist. „Die Zuständigkeitsfrage stellt sich hier im Hinblick auf die Geschäftsführerposition des Klägers“, so eine Sprecherin des Arbeitsgerichts.
Bobic war Ende Januar beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC entlassen worden und hatte daraufhin im Februar beim Arbeitsgericht Klage gegen seine Kündigung eingereicht.