Fredi Bobic hat mit Sarkasmus auf das Angebot von Lars Windhorst reagiert, die Mehrheits-Anteile an Hertha BSC zurückkaufen zu können.
Berlin (SID) – Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic hat mit Sarkasmus auf das Angebot von Investor Lars Windhorst reagiert, die Mehrheits-Anteile an Hertha BSC zurückkaufen zu können. „Wenn wir heute mal einen Spaß machen können, könnte man sagen: Für einen Euro nehmen wir alles zurück, das ist gar kein Problem. Aber das wird sicher nicht passieren“, sagte Bobic im Aktuellen Sportstudio im ZDF.
Die Hertha werde sich mit Windhorst und dessen Unternehmen Tennor weiterhin austauschen, so Bobic. „Fakt ist, das hat er angeboten. Trotzdem werden wir natürlich immer die Kommunikation mit ihm suchen, auch mit Tennor. Das haben wir auch in den letzten Wochen gemacht. Dann muss man am Ende des Tages sehen, was die Anteile wert sind“, sagte Bobic. Das Hertha-Präsidium werde sich zu der Causa „zu gegebenem Zeitpunkt“ äußern.
Windhorst hatte am 5. Oktober im Zuge der Spionage-Affäre um Ex-Präsident Werner Gegenbauer erklärt, sein Engagement als Investor beenden zu wollen. Dem Verein bot Tennor an, die Mehrheits-Anteile in Höhe von 64,7 Prozent zum Kaufpreis zurückzukaufen – die Hertha müsste dafür 374 Millionen Euro aufbringen.
Bild: Sarkasmus bei Fredi Bobic (© FIRO/FIRO/SID/)
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