Berlin (SID) – Geschäftsführer Fredi Bobic vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC blickt seiner Rückkehr nach Frankfurt freudig entgegen. „Es ist ja immer etwas Besonderes, wenn man vorher fünf tolle Jahre gehabt hat“, sagte Bobic vor dem Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Eintracht Frankfurt: „Das ist emotional etwas Schönes. Es ist aber nicht so, dass ich voller Nervosität bin.“
Bobic war von 2016 bis zum vergangenen Sommer in Hessen als Sportvorstand tätig gewesen. Dort war er unter anderem für den Gewinn des DFB-Pokals 2018 und das Erreichen das Europa-League-Halbfinales 2019 mitverantwortlich. In Berlin soll er den Klub langfristig in ähnliche Höhen führen.
Hertha steht nach sieben Spielen, von denen fünf verloren gingen, auf Rang 14. Die Frankfurter liegen einen Platz davor. Große Bedeutung misst Bobic dem nicht bei. „Das ist eine Momentaufnahme. Das nehmen wir so, wie es ist“, sagte er: „Ich bin sicherlich nicht mit dem Gedanken hergekommen, zu sagen, dass wir unbedingt vor der Eintracht sein müssen. Sondern es geht um unsere Entwicklung. Wir müssen auf uns schauen.“
Text und Fotos: SID
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