Fußball-Bundesligist 1. FC Köln baut sein Engagement für Meinungsfreiheit, Akzeptanz, Vielfalt und Gleichberechtigung weiter aus.
Köln (SID) – Fußball-Bundesligist 1. FC Köln baut sein Engagement für Meinungsfreiheit, Akzeptanz, Vielfalt und Gleichberechtigung weiter aus. Die Rheinländer riefen am Freitag die Aktion #blievfair gegen Hate Speech im Netz ins Leben.
„Wer in den Kommentaren nicht die Regeln der FC-Netiquette einhält, erhält die Rote Karte und fliegt vom Feld ? der Kommentar wird gelöscht und die Person ggf. blockiert“, teilte der FC mit. Erarbeitet wurde der Verhaltenskatalog von einer Arbeitsgruppe aus dem Fandialog, dem Vorstand und der Geschäftsführung.
Der 1. FC Köln behält sich künftig auf seinen Social-Media-Kanälen das Recht vor, Inhalte, die nicht der FC-Netiquette entsprechen, „die von den Plattformen vorgesehenen Maßnahmen anzuwenden, Kommentare zu löschen und Personen zu blockieren“.
Dies werde unter anderem bei beleidigenden beziehungsweise ehrverletzenden Beiträgen oder Kommentaren geschehen, aber auch bei menschenverachtenden Aussagen in Bezug auf Hautfarbe, Herkunft, Sexualität, Geschlecht, Behinderung und Religion oder beim Aufrufen zu Straftaten.
„Werdet eurer persönlichen Verantwortung gerecht, setzt euch unter dem Hashtag #blievfair gemeinsam für Fair Play ein und ruft zu einem fairen Umgang auf. Meldet unangemessene Kommentare direkt bei den Plattformen, weist User, die gegen unsere Richtlinien verstoßen, auf unsere Netiquette und unsere gemeinsamen Werte und Regeln hin“, betonte FC-Geschäftsführer Christian Keller.
Bild: FC startet Social-Media-Kampagne gegen Hate Speech (© FIRO/FIRO/SID/)