VfB Stuttgart hat zwei Zuschauern nach rassistischen und antisemitischen Beleidigungen ein Stadionverbot erteilt. Wie der VfB am Mittwoch mitteilte, war es während des Heimspiels gegen die TSG Hoffenheim Ende Oktober zu den entsprechenden Ausfällen gekommen. Zudem sei gegen die Personen Strafanzeige gestellt worden.
„Der VfB Stuttgart steht für Fairplay und klare gesellschaftliche Werte“, betonte der Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle: „Gerade in der aktuellen Situation, in der zunehmend Minderheiten und insbesondere Jüdinnen und Juden öffentlich Hass und Hetze ausgesetzt sind, werden wir hier keinerlei falsche Toleranz an den Tag legen.“
SID