München (SID) – Franz Beckenbauer hat in seiner Spielerkarriere fast alles erreicht – aber ein Traum ging nicht in Erfüllung: der Wechsel ins damalige Fußball-Paradies Italien. Vor allem das San-Siro-Stadion mit 100.000 Zuschauern habe ihn beeindruckt, „eine Atmosphäre, wie man sie in Deutschland noch nicht kannte. Das hat mich so fasziniert – ich wäre auf alle Fälle gegangen“, sagte der Weltmeister von 1974 im Interview mit der Sport Bild.
Inter Mailand sei 1966 an ihm interessiert gewesen, doch das peinliche Aus der italienischen Nationalmannschaft bei der WM gegen Nordkorea hatte auch für Beckenbauer Konsequenzen. „Das war so eine Blamage, dass eine Ausländersperre verhängt wurde. Ich wäre gerne gegangen“, sagte der ehemalige Bayern-Profi.
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