London (SID) – Nationalspieler Jamal Musiala (18) kann mit seinem Spitznamen „Bambi“ gut leben. „Ich finde es witzig. Und wenn man einen Spitznamen bekommt, zeigt es ja auch irgendwie, dass man im Team angekommen ist und von seinen Mitspielern akzeptiert wird“, sagte Musiala vor dem EM-Achtelfinale in London gegen England (18.00 Uhr/ARD und MagentaTV) im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Den Spitznamen hatte ihm sein Bayern-Teamkollege Leroy Sane verpasst. „Einige nennen mich seitdem Bambi, aus dem Film Bambi, vielleicht weil ich ein bisschen dünn und einer der Jüngeren bin“, äußerte der jüngste Spieler der DFB-Turnierhistorie.
Seine Entscheidung zwischen der deutschen und englischen Nationalmannschaft fiel ihm nicht leicht. „Ich habe nach langem Nachdenken auf mein Gefühl gehört und mich für Deutschland entschieden. England wird aber immer meine zweite Heimat bleiben“, sagte Musiala, der besonders die Ausbildung auf der Insel lobte.
Dort werde „viel Wert auf Technik und ein gutes Eins-gegen-Eins gelegt. Und darauf, frei zu spielen. Das kam meinen Anlagen sehr entgegen. Ich habe es schon immer geliebt zu dribbeln und Tore zu schießen.“
Text und Fotos: SID
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