Ex-Nationalspieler Max Kruse hat sich nach eigenem Bekunden mit seiner misslichen Situation beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg abgefunden.
Bremen (SID) – Ex-Nationalspieler Max Kruse hat sich nach eigenem Bekunden mit seiner misslichen Situation beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg abgefunden. „Wenn ich zum Trainer gehen und betteln würde, würde das auch nichts ändern“, sagte der 34-Jährige nach dem Abschiedsspiel von Claudio Pizarro im Bremer Weserstadion.
Wolfsburgs Trainer Niko Kovac hatte vor zwei Wochen angekündigt, dass Kruse trotz eines Vertrages bis zum Saisonende kein Spiel mehr für die Niedersachsen bestreiten wird und diese Maßnahme mit dessen fehlender Identifikation mit dem Verein begründet. Der offensive Mittelfeldspieler darf jedoch weiterhin am Training teilnehmen.
Diese Übungseinheiten will Kruse nutzen, um im Januar bei einem neuen Klub durchzustarten: „Es nutzt ja auch nichts, wenn ich jetzt die ganze Zeit missmutig und schlecht gelaunt durch die Gegend laufe.“
Bild: Der aussortierte Kruse darf nur noch mittrainieren (© FIRO/FIRO/SID/)
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