Nach den schweren Ausschreitungen im Europapokal kommt Eintracht Frankfurt in der Champions League mit Geld- und Bewährungsstrafen davon.
Köln (SID) – Nach den schweren Ausschreitungen im Europapokal kommt Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt in der Champions League mit Geld- und Bewährungsstrafen davon. Der 1. FC Köln muss dagegen seine nächsten beiden Auswärtsspiele in der Conference League ohne mitreisende Fans bestreiten.
Die Europäische Fußball-Union (UEFA) verhängte nach den Krawallen beim 1:0 bei Olympique Marseille am 13. September eine Auswärtssperre für das nächste Gastspiel der Hessen sowie eine Teilsperre für mindestens 1000 Zuschauerplätze beim nächsten Heimspiel, setzte beide Strafen aber für ein Jahr zur Bewährung aus. Die Eintracht muss eine Geldstrafe von insgesamt 45.000 Euro zahlen und die Schäden, die die eigenen Fans im Stadion in Marseille angerichtet haben, erstatten.
FC Köln ohne Fans in der Conference League
Köln trifft es nach den Auseinandersetzungen beim 1:1 bei OGC Nizza am 8. September härter. Für die nächsten beiden Auswärtsspiele darf der FC keine Tickets an seine Fans verkaufen, außerdem verhängte die UEFA gegen den Bundesligisten eine Geldstrafe von 100.000 Euro. Marseille und Nizza müssen jeweils ihr nächstes Heimspiel hinter verschlossenen Türen austragen.