Der 1. FC Kaiserslautern hat trotz einer furiosen Vorstellung in Betzenberg-Manier den Sprung auf einen Aufstiegsplatz in der 2. Fußball-Bundesliga verpasst. Der viermalige Meister kam am 6. Spieltag trotz zweimaliger Führung nicht über ein 4:4 (2:3) im Aufsteigerduell gegen den 1. FC Magdeburg hinaus.
Kaiserslautern (SID) – Der 1. FC Kaiserslautern hat trotz einer furiosen Vorstellung in Betzenberg-Manier den Sprung auf einen Aufstiegsplatz in der 2. Fußball-Bundesliga verpasst. Der viermalige Meister kam am 6. Spieltag trotz zweimaliger Führung nicht über ein 4:4 (2:3) im Aufsteigerduell gegen den 1. FC Magdeburg hinaus.
Terrence Boyd (7.), Boris Tomiak (40.), Philipp Hercher (47.) und Mike Wunderlich (66.) per Foulelfmeter nach Videobeweis trafen für die Roten Teufel. Moritz Kwarteng (11./22.) und Mo El Hankouri (17.) waren für den FCM erfolgreich. Dazu kam ein Eigentor von Tomiak (80.).
Die 35.643 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion sahen in der ersten Hälfte eine begeisternde und äußerst intensive Partie. Nach der frühen FCK-Führung drehten die Magdeburger mit drei Treffern in Folge innerhalb von elf Minuten gewaltig auf. Die Gastgeber kämpften sich zurück ins Spiel und schafften den Anschluss. Mit dem knappen Rückstand zur Pause waren die Pfälzer aber insgesamt gut bedient.
Im zweiten Durchgang ging es direkt turbulent weiter, bis zum Ausgleich durch Hercher dauerte es nur 90 Sekunden. Auch nach dem Treffer wogte das Spiel weiter hin und her.
Beide Teams waren nah dran an einem weiteren Tor. Wunderlich traf vom Punkt, das unglückliche Eigentor Tomiaks passte zum verrückten Spiel.
Bild: Terrence Boyd eröffnete das Torfestival (© firo Sportphoto/firo Sportphoto/SID/Jürgen Fromme)