Köln (SID) – Die drei Bewerber für die Ausrichtung der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 stehen fest. Kolumbien, Japan und eine gemeinschaftliche Bewerbung von Australien und Neuseeland stehen dem Rat des Fußball-Weltverbandes FIFA zur Auswahl, die Abstimmung erfolgt am 25. Juni bei einer Videokonferenz. Brasilien hatte am vergangenen Montag seine Kandidatur zurückgezogen.
Beurteilt werden sollen die Bewerbungen unter anderem nach Infrastrukturellen- und Geschäftskriterien, der Risikobewertung sowie der Veranstaltungsvision und -strategie. In einem offenen Abstimmungsverfahren wird dann der Ausrichter ausgewählt.
An der Weltmeisterschaft 2023 nehmen erstmalig 32 Mannschaften teil. Bei der WM 2019 in Frankreich wurde der Titel noch unter 24 Teams ausgespielt.