RB Leipzigs Klubchef Mintzlaff hat Berichte über eine bereits erfolgte Einigung mit Max Eberl für den freien Posten des Sportdirektors zurückgewiesen.
Köln (SID) – RB Leipzigs Klubchef Oliver Mintzlaff hat Berichte über eine bereits erfolgte Einigung mit Max Eberl für den freien Posten des Sportdirektors beim Fußball-Bundesligisten zurückgewiesen. „Ich kann all das dementieren, was geschrieben wurde“, sagte Mintzlaff am Dienstag im Rahmen einer Talkveranstaltung der Leipziger Volkszeitung: „Ich kann auch dementieren, dass wir eine Einigung mit Max Eberl haben.“
Der Klub sei allerdings in guten Gesprächen „mit einem Kandidaten“, sagte Mintzlaff. Zuletzt hatte er bereits erklärt, Pokalsieger RB werde eine „zeitnahe“ Entscheidung treffen. Eberl, zuletzt Manager von Borussia Mönchengladbach, wird für die Position des RB-Sportdirektors gehandelt.
Eberl ist nach seinem Ausstieg zu Jahresbeginn allerdings noch vertraglich an die Borussia gebunden, das Arbeitsverhältnis ruht lediglich. Ein Interessent müsste sich daher auch mit den Mönchengladbachern einigen. Es gebe aber „aktuell keine Kontaktaufnahme, weder durch Max Eberl noch durch einen Verein“, sagte Borussia-Geschäftsführer Markus Aretz am Dienstag dem Fachmagazin kicker.
Bild: Mintzlaff streitet eine erfolgte Einigung mit Eberl ab (© AFP/SID/RONNY HARTMANN)