Der Champions-League-Sieger Real Madrid war im Supercupduell in Helsinki eine Nummer zu groß für Europa-League-Gewinner Eintracht Frankfurt.
Köln (SID) – Das Starensemble von Champions-League-Sieger Real Madrid war im Supercupduell in Helsinki eine Nummer zu groß für Europa-League-Gewinner Eintracht Frankfurt. Die spanischen Medien schrieben am Donnerstag nach dem 2:0-Erfolg der Königlichen von den „Unersättlichen“.
„Real ist der Albtraum Europas“, formulierte AS, während Marca schrieb: „Real reckt seinen fünften europäischen Supercup in die Höhe mit einem weiteren Beweis seiner Autorität.“ Sport ergänzte: „Real Madrid schlägt in Helsinki den Henker Barcas in der vergangenen Saison.“ – Die spanischen Pressestimmen im Überblick:
Marca: „Die Unersättlichen. Real reckt seinen fünften europäischen Supercup in die Höhe mit einem weiteren Beweis seiner Autorität. Alabas und Benzemas Tore erlegen die Eintracht. Real ist weiterhin der König. Die Eintracht hatte nur eine Chance, die Courtois mit einer Weltklasseparade zunichte machte. Real ist unfehlbar in den wichtigen Spielen. Sie spielen. Sie gewinnen.“
AS: „Unersättlich. Ancelottis Mannschaft erobert ihren fünften europäischen Supercup nach einem souveränen Sieg gegen Eintracht Frankfurt mit Toren von Alaba und Benzema. Real ist der Albtraum Europas. Real Madrid war in allen Belangen der Eintracht klar überlegen.“
Sport: „Real Madrid holt sich den ersten Titel der Saison. Ancelottis Mannschaft gewinnt den Titel, ohne ein großes Spiel gemacht zu haben. Real Madrid schlägt in Helsinki den Henker Barcas in der vergangenen Saison.“
El Mundo Deportivo: „Der europäische Supercup ist auch weiß. Bei der Eintracht gingen speziell in der zweiten Halbzeit die Lichter aus. Real Madrid macht da weiter, wo die Mannschaft letzte Saison aufgehört hatte: mit einem Titel. Carlo Ancelotti wusste ganz genau, warum er die Endspielmannschaft von Paris wieder auflaufen ließ. Da läuft alles wie am Schnürchen. Modric und Kroos hatten im Mittelfeld alles im Griff.“
Bild: Supercup-Pleite für Eintracht Frankfurt (© AFP/SID/JAVIER SORIANO)