Fußball-Zweitligist Hannover 96 hat den Querelen um die Trennung von Geschäftsführer Martin Kind getrotzt und für klare Verhältnisse gesorgt.
Mainz (SID) – Fußball-Zweitligist Hannover 96 hat den Querelen um die Trennung von Geschäftsführer Martin Kind getrotzt und zumindest im DFB-Pokal für klare Verhältnisse gesorgt. Die Niedersachsen gewannen bei Oberligist TSV Schott Mainz auch dank tatkräftiger Mithilfe der Gastgeber ungefährdet mit 3:0 (2:0) und erreichten zum dritten Mal in Folge die zweite Runde.
Ein Eigentor von Dominik Ahlbach (36.) und ein Abstauber von Maximilian Beier (42.) sorgten im Bruchwegstadion schon zur Pause für klare Verhältnisse. Im zweiten Durchgang brachte der Viertelfinalist der vergangenen Saison den Sieg gegen den Pokal-Debütanten dann ohne Probleme ins Ziel, Julius Haas (50.) unterlief ein weiteres Eigentor.
Hannover hatte sich in der vergangenen Woche nach fast einem Vierteljahrhundert von Klubboss Kind getrennt, der 78 Jahre alte Unternehmer ließ umgehend rechtliche Schritte einleiten.
Bild: Hannover 96 gewinnt gegen Oberligist TSV Schott Mainz (© FIRO/FIRO/SID/)