Rom (SID) – Die Verhandlungen zwischen dem Fußball-Bundesligisten RB Leipzig und AS Rom um eine feste Verpflichtung des Leihspielers Patrik Schick (24) sind offenbar ins Stocken geraten. Wie die Gazzetta dello Sport berichtete, habe RB den Römern 20 Millionen Euro angeboten, was klar unter der vereinbarten Ablösesumme von 29 Millionen liegt.
Wegen der Coronavirus-Krise dränge Leipzig auf eine Reduzierung der Ablösesumme. AS Rom sei zwar zu einem Preisnachlass bereit, will jedoch mindestens 25 Millionen Euro kassieren. Der Serie-A-Klub hat zurzeit mit Liquiditätsproblemen zu kämpfen und setzt stark auf Schicks Ablösesumme zur Auffüllung der leeren Kassen. Eine Einigung könnte laut Gazzetta bei 23 Millionen Euro getroffen werden.
Schick war 2017 von Sampdoria Genua in die italienische Hauptstadt gewechselt und im vergangenen Sommer nach Leipzig verliehen worden. Bei den Sachsen hat sich Schick zum Startelfspieler entwickelt und mit dem Führungstor zum 1:0 am Samstag beim 1:1 gegen den SC Paderborn seinen zehnten Bundesligatreffer erzielt.