Nach seiner Abberufung durch den Hannover 96 wird der langjährige Vereinsboss Martin Kind eine rechtliche Prüfung dieses Beschlusses vornehmen lassen.
Hannover (SID) – Nach seiner Abberufung als Geschäftsführer durch den Vorstand des Hannover 96 e.V. wird der langjährige Vereinsboss Martin Kind eine rechtliche Prüfung dieses Beschlusses vornehmen lassen. Dies teilte die Hannover 96 Management GmbH am Donnerstag mit.
In der Begründung der Trennung von Kind, seit fast 25 Jahren in unterschiedlichen Führungspositionen für die Niedersachsen tätig, hatte der e.V.-Vorsitzende Sebastian Kramer von „wichtigen Gründen“ gesprochen. Genau dies wird nun wohl juristisch bewertet, nur bei einer Bestätigung vor Gericht wäre die Entscheidung laut Klubsatzung auch ohne Zustimmung des Aufsichtsrates rechtmäßig.
Ein Nachfolger für den 78 Jahre alten Unternehmer soll zeitnah präsentiert werden. Nach noch unbestätigten Informationen könnte Andreas Rettig, ehemaliger Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga, ein Kandidat sein.
Bild: Nach Rauswurf bei 96: Kind nimmt rechtliche Schritte vor (© FIRO/FIRO/SID/)