Katar, Corona, Saison und ganz nebenbei noch Top performen? Bei dieser WM haben es die Fußball Nationalspieler gar nicht so einfach und müssen bei Ihrer Vorbereitungen noch so einige andere Hürden mitbeachten und bewältigen. Was genau die diesjährige WM ‘anders’ macht und was das für das Nationalteam bedeutet, verraten wir Ihnen in folgendem Artikel.
Bald ist es wieder soweit, denn die WM 2022 steht vor der Tür. Ab November 2022 heißt es für die Fußball-Nationalteams dieser Welt wieder: auf die Bälle fertig los! Wer es nicht mehr abwarten kann und sich selbst schon auf die WM vorbereiten will, kann zum Beispiel bereits Wetten abschließen und Tipps abgeben, welches Team wohl als Sieger aus allen Spielern hervorgehen wird.
Bevor man sich allerdings nur auf sein Bauchgefühl verlässt und einfach einen Tipp abgibt, sollte man sich zuvor mit Sportwetten Experten Vorhersagen informieren. Denn dies kann Ihnen dabei helfen, die eigenen Chancen zu erhöhen und nicht unvorbereitet Wetten abzuschließen.
Doch warum ist dieses Jahr bei der WM vieles so anders?
Corona
Corona ist für die meisten nichts Neues mehr, sondern bereits zum Alltag geworden. Doch eine WM unter Corona gab es noch nie. Das liegt ganz einfach daran, dass die WM wie jedes Mal bereits 4 Jahre herliegt und damals Corona in der Welt noch nicht ausgebrochen war.
Das bedeutet, dass strengere Maßnahmen getroffen werden müssen und ganz neue Fragen im Raum stehen wie zum Beispiel: Was, wenn ein Spieler während der WM Spiele an Corona erkrankt?
Diese aktuelle Frage wurde letztens mit einer neuen Maßnahme beantwortet. Denn statt der üblichen 23 Spieler hat die FIFA beschlossen dieses Jahr 26 Spieler nach Katar zu schicken. In der EM wurde diese Maßnahme bereits umgesetzt und durch ihren Erfolg auch bei der WM eingesetzt. Doch Corona ist nicht der einzige Grund, der zu einer Erhöhung der Spielerzahl führt.
Saison
Auch die Tatsache, dass die diesjährige WM mitten während der regulären Saison stattfindet, kann so manch einen Spieler an die persönliche Belastungsgrenze bringen. Das beeinflusst auch die Vorbereitungszeit, die durch die Verlegung der WM auf November statt wie üblich im Sommer, deutlich kürzer ausfällt.
Weniger Vorbereitung, hast mehr Stress für die Spieler, den Trainer und das ganze Spiel, dennoch die gleiche Leistung am Spielfeld abliefern zu können. Auch deswegen kann es also von Vorteil sein, wenn 3 Spieler mehr nach Katar fahren, um notfalls den ein oder anderen Spieler mal entlasten zu können. Doch warum wurde die WM eigentlich überhaupt verschoben?
Katar
Grund für die Verschiebung liegt an den Wetterbedingungen, die in Katar vorherrschen. Diese unterscheiden sich nämlich drastisch von denen in den meisten europäischen Ländern. Um also allen Spielern möglichst die gleichen Chancen auf den Sieg zu ermöglichen und dass sie gleich gut performen können, hat der Fußballverband beschlossen, die WM auf den Winter zu verlegen. Dort sollen die Temperaturen etwas erträglicher ausfallen.
Wetterbedingungen stellen allerdings immer eine Hürde für Nationalspieler von aller Welt dar, die sich und ihren Körper erst einmal an die gegebenen Bedingungen anpassen. In der Kombination mit einer verkürzten Vorbereitungszeit wird es dieses jahr besonders herausfordernd für die Nationalspieler.
Doch neben den Wetterbedingungen war auch der Austragungsort der WM dieses Jahr generell umstritten. Das liegt vor allem begründet in der politischen Situation, die in Katar vorherrscht. Diskriminierung steht an der Tagsordnung und von Gleichberechtigung ist das Emirat am persischen Golf noch weit entfernt. Umso wichtiger ist es für die Spieler, die eine Vorbildfunktion innehaben, eine klar Haltung diesbzeüglich zu haben und als Einheit gegen Diskriminierung aufzutreten, um sich klar von den in Katar vorherrschenden Ansichten abzugrenzen.