Die europäischen WM-Starter wollen gemeinsam auf die angespannte und heftig kritisierte Menschenrechtslage im Land des WM-Gastgebers hinweisen.
Berlin (SID) – Die europäischen Starter wollen bei der Fußball-WM in Katar (21. November bis 18. Dezember) gemeinsam auf die angespannte und heftig kritisierte Menschenrechtslage im Land des WM-Gastgebers hinweisen. „Bis zum Herbst werden wir die Ideen der europäischen Mannschaften sammeln“, sagte DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich am Montag bei der Anhörung vor dem Sportausschuss des Bundestags: „Die Mannschaften werden Zeichen setzen.“
Noch vor der Endrunde wird DFB-Präsident Bernd Neuendorf mit Innenministerin Nancy Faeser (SPD) nach Doha reisen, um sich zu positionieren. Zudem wird die zuständige Arbeitsgruppe der Europäischen Fußball-Union (UEFA) laut Ullrich im Jahre nach der WM erneut ins Emirat reisen, um die Lage zu prüfen. Dieser Gruppe gehört Ullrich an.
Bild: WM in Katar: Europa-Starter wollen Zeichen setzen (© AFP/SID/-)